Quantencomputing eröffnet eine neue Dimension der Rechenleistung – weit über die Grenzen klassischer Supercomputer hinaus. Treffen Sie die führenden Köpfe, zukunftsweisende Start-ups und globale Tech-Pioniere vom 24.–27. Juni 2025 auf der World of Quantum in München – und erleben Sie hautnah, wie Zukunft entsteht.
Quantencomputer stoßen das Tor zu Leistungsbereichen auf, die für herkömmliche Supercomputer unerreichbar sind. Statt mit binären Bits auf Siliziumbasis, die nur die Zustände 0 oder 1 annehmen können, arbeiten Quantencomputer mit Qubits. Diese können jedes beliebige Verhältnis von 0 und 1 annehmen sowie dank überlagerter Quantenzustände jede Kombination beider Werte. Mit jedem zusätzlichen Qubit verdoppelt sich theoretisch die Rechenleistung. Mit zwei Qubits lassen sich vier Zustände gleichzeitig halten, mit zehn Qubits sind es bereits 1.024 und wären 100 rauschfreie voll funktionsfähige Qubits realisierbar, entspräche dies einer Quintilliarde möglicher Zustände.
Qubits – das Herzstück im Quantencomputing – können auf verschiedenen physikalischen Prinzipien beruhen. Je nach Technologieplattform kommen dabei Neutralatome, Elektronen, Ionen, Photonen oder supraleitende Schaltkreise zum Einsatz. Jeder dieser Ansätze bringt eigene Stärken, Herausforderungen und Reifegrade mit sich. Die große Vielfalt dieser Plattformen zeigt, dass die Technologie noch in einem frühen, hochinnovativen Stadium steckt.
Doch es deutet sich an, dass Quantencomputer mit eigens entwickelter Algorithmik einen Boost für Planungs- und Steuerungsprozesse im Verkehrswesen, in der Logistik und industriellen Produktion auslösen, komplexe Berechnungen im Finanz- und Versicherungswesen umsetzen, sehr hoch aufgelöste Simulationen in der Fluid- und Thermodynamik, Meteorologie sowie im molekularen Design von Smart Materials oder neuer Wirk- und Impfstoffe ermöglichen werden. Auch für das Lösen mathematischer und physikalischer Aufgaben, an denen heutige Superrechner wochen-, jahre- und teils sogar jahrtausendelang rechnen müssten, scheinen die leistungsstarken Quantenrechner prädestiniert.
Besuchen Sie die World of Quantum 2025, die zeitgleich mit den internationalen Leitmessen Laser World of Photonics und automatica sowie dem World of Photonics Congress inklusive der Fachkonferenz CLEO®/Europe-EQEC stattfindet.
Treffen Sie ein in jeder Hinsicht globales Fachpublikum aus Industriezweigen wie der
Werden Sie Teil einer agilen Community von Quantenpionieren, die sich vom 24.–27. Juni 2025 bereits zum dritten Mal auf der World of Quantum in München trifft. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Networking, zu vertiefenden Fachgesprächen und zur Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden, Industriepartnern, innovativen Start-ups und engagierten Talenten!
Das Quantencomputing befindet sich auf der Zielgeraden zur Vermarktung. Noch ist offen, welche der bisher aus der weltweiten Grundlagenforschung hervorgegangenen Technologieplattformen die ersten Systeme zur Marktreife bringen – und damit Marktanteile gewinnen werden.
Die Branche hat eine enorme Entwicklungsdynamik und konnte zuletzt weltweit rund 50 Milliarden US-Dollar an öffentlichen Fördermitteln und an privatem Risikokapital einwerben. Ansätze, die anfangs wenig Beachtung fanden, holen auf; etwa die mit Lasern in Vakuum kontrollierten Neutralatome. Umso wichtiger ist es für potenzielle Anwender wie auch für Anbieter herkömmlicher ITK-Lösungen (Informations- und Kommunikationstechnologien), die Entwicklung zu verfolgen und den Dialog mit den führenden Akteuren dieser jungen Branche zu suchen.
Hardware-, Software- und Anwendungsentwicklung verlaufen im Quantencomputing nahezu synchron. Das disruptive Potenzial ist offenkundig. Nutzen Sie die World of Quantum, um mit den Pionieren dieses Technologiefelds uns Gespräch zu kommen. Informieren Sie sich aus erster Hand über den Stand der Entwicklung, über mögliche Anwendungen in Ihrem Unternehmen und in Ihrer Branche sowie über internationale Trends im Bereich des Quantencomputings.
Noch ist die Relevanz für viele Branchen kaum einschätzbar. Verglichen mit heutigen Computern, Servern und Rechenzentren befinden sich Quantencomputer im frühen Entwicklungsstadium. Doch die hohe Dynamik hat bereits viele potenzielle Anwender auf den Plan gerufen:
Sie arbeiten schon an der „Quantum Readiness“ ihrer Prozesse, Produkte und Teams, um sich bestmöglich auf mögliche Disruptionen in ihren Märkten vorzubereiten.
Große Innovationssprünge verspricht das Zusammenwirken von Quantencomputern und künstlicher Intelligenz (KI). Mit dem Quanten-Maschinellen Lernen (QML) gibt es bereits ein interdisziplinäres Forschungsfeld, dass sich mit komplexen Energienetzen, quantenunterstützter Kryptographie oder dem effizienten Training neuronaler Netze beschäftigt. Es geht dabei um kombinatorische Optimierung in Systemen mit vielen Variablen, seien es industrielle Lieferketten, optimale Auslastung von Flughäfen und Schienensystemen oder die effiziente Planung verteilter Produktionsprozesse in der Industrie.
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Ein Quantencomputer ist ein neuartiger Computer, der nicht mit klassischen 0 und 1 arbeitet, sondern mit sogenannten Qubits. Diese Qubits nutzen Effekte der Quantenphysik:
Dadurch enstehen Hochleistungsrechner, bei denen viele Rechenwege gleichzeitig berechnet werden.
Quantencomputing eignet sich für hochkomplexe Berechnungen in den verschiedensten Bereichen, zum Beispiel:
Die Forschung an Quantencomputern ist sehr aktiv und dynamisch – wir stehen am Anfang einer neuen technologischen Ära, ähnlich wie bei klassischen Computern in den 1950er-Jahren. Es gibt bereits erste funktionsfähige Quantencomputer, zum Beispiel von IBM, Google oder aus Forschungsprojekten in Deutschland. Diese Systeme arbeiten allerdings noch mit einer begrenzten Anzahl von Qubits und sind sehr empfindlich gegenüber Störungen. Aktuell befinden wir uns in der „NISQ“-Phase (Noisy Intermediate-Scale Quantum), das heißt: Quantencomputer funktionieren schon, aber noch nicht fehlerfrei und nicht im großen Maßstab. Forschende auf der ganzen Welt arbeiten daran, die Technologie skalierbar, stabil und wirtschaftlich nutzbar zu machen – mit vielversprechenden Fortschritten!
Ja! Viele Aussteller zeigen:
Einige Messestände bieten sogar die Möglichkeit, selbst mit einem Quantencomputer zu experimentieren – z. B. per Cloud-Anbindung.
In der Zukunft könnten Quantencomputer einige heutige Verschlüsselungsverfahren knacken. Daher wird bereits an Post-Quantum-Kryptographie gearbeitet, die auch gegen Quantenangriffe sicher ist.
Quantencomputing und Künstliche Intelligenz (KI) ergänzen sich ideal: Quantencomputer könnten in Zukunft komplexe Berechnungen wie das Training von KI-Modellen deutlich beschleunigen, während KI dabei hilft, Quantenprozessoren effizienter zu steuern und Fehler zu korrigieren. In der Forschung entstehen so neue Ansätze wie „Quantum Machine Learning“, bei denen Quantencomputer und KI kombiniert werden, um Probleme zu lösen, die mit klassischer Technologie bisher kaum machbar waren.